Galerie HLP Vernissage Lines and Layers am 2.10.2016
Patricia Corboud und Hans-Leo Petric zeigen Hartmann in einer Gruppenausstellung
im Kontext mit Afrikanischer Kunst
"Es wäre ein grobes Missverständnis, die Werke von Christof Hartmann(Jahrgang 59’) auf ihre Optik oder Entstehungsweise zu reduzieren, was der Ausstellungstitel aber auch nicht beansprucht. Während es Künstler gibt, die ohne jeden Seiten- oder Rückblick die Welt und ihre Kunst selbstgewiss immer wieder neu erschaffen (wollen), gibt es solche wie Hartmann, bei denen noch jedes Werk das Wissen um und die Aufarbeitung von Kunstgeschichte atmet. Der Meisterschüler von Karl Bobek an der Kunstakademie Düsseldorf mit Examina in Kunst und Philosophie an der dortigen Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf hat bis vor kurzem nur wenige Ausstellungen in Österreich und in seinem Düsseldorfer Umfeld bestritten und sich über fast fünfundzwanzig Jahre in gleich mehreren Ateliers seiner Passion Kunst hingegeben."
"Er schuf Collagen, Malereien und Skulpturen mit einer unübersehbaren Radikalität und Konsequenz und einem schier unerschöpflichem Ideenreichtum. Ein Blick auf die Rückseite eines Bildes gibt preis, wie sehr Hartmann mit einem Bild oder besser Bildobjekt kämpft, es übermalt, ergänzt, beinah verhackstückt, bis es die für ihn perfekte Balance hat.
Die Redakteurin Aurelia Gruber von European Cultural News schrieb in ihrem Artikel ’Ein Bild, das die Seele zum Klingen bringt’: ”Christof Hartmanns Kunst schreit nicht. Sie zieht sich aber auch nicht zurück. (...) Sie wartet auf das Entdecktwerden. Auf das Gehobenwerden (...).“" (Text: Patricia Corboud >>zur Galerie)
Die Redakteurin Aurelia Gruber von European Cultural News schrieb in ihrem Artikel ’Ein Bild, das die Seele zum Klingen bringt’: ”Christof Hartmanns Kunst schreit nicht. Sie zieht sich aber auch nicht zurück. (...) Sie wartet auf das Entdecktwerden. Auf das Gehobenwerden (...).“" (Text: Patricia Corboud >>zur Galerie)